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Putschversuch der US-Vasallen im Irak

Bagdad 12. August 2014 (Tasnim/IRIB)

Maliki: Die Regierung erkennt den vorgeschlagenen Ministerpräsidenten nicht an

Der irakische Ministerpräsident erklärte in einer Liveübertragung am Montag,  die Verletzung der irakischen Verfassung bei den Präsidentschaftswahlen werde  Konsequenzen für Wirtschaft, Politik und  Sicherheit des Landes haben  und die Regierung verweigere die Anerkennung des vorgeschlagenen Ministerpräsidenten.

Der irakische Präsident, Fouad Massoum, beauftragte am Montag, Haider al-Abadi, offiziell mit der Gründung des neuen Kabinetts.

Nouri Maliki hob in diesem Zusammenhang hervor, dass der irakische Präsident  nicht den Kandidaten der mehrheitlichen Fraktion des irakischen Parlaments mit der Gründung des neuen Kabinetts beauftragt haben.

Maliki fügte hinzu, die  Beauftragung Haider al-Abadis mit der Gründung des neuen Kabinetts sei hinfällig, weil sie sich nicht im Rahmen der Verfassung bewegt.Maliki gab in dieser Erklärung bekannt: „Ich wurde von der Koalition für das Amt  des Ministerpräsidenten vorgestellt, und fordere  Polizei und Armee auf, auf  ihrem Posten zu bleiben.“

Maliki betonte, dass er der einzige legitime Kandidat für den Ministerpräsidentenposten sei.

Die schiitische Koalition im irakischen Parlament ernannte mit 127 Stimmen aus eigenen Reihen, Haider al-Abadi zum  Kandidaten für den Ministerpräsidentenposten.

Jalawla 12. August 2014 (IRINN/IRIB)

Irak: IS-Angriff auf Jalawla

IS-Terroristen haben in der Nacht zu Dienstag die Stadt Jalawla in der Autonomen Region Kurdistan im Irak angegriffen.

Sie schossen pausenlos auf die Stadt und drangen dort ein. Da in Jalawla keine Verteidigungskräfte bereit standen, konnten die Extremisten uneingeschränkt in die Stadt einmarschieren. Um den  Menschen Angst einzujagen, nahmen sie alle, die auf den Straßen waren, fest und schossen auf sie. Bislang wurde keinem der Einwohner erlaubt, die Stadt zu verlassen.

Deir al-Zur 12. August 2014 (Press TV/IRIB)

Neue Grausamkeiten der IS in Syrien

Die IS-Teroristen haben in den letzten fünf Tagen, in Fortsetzung ihrer grausamen Verbrechen, mehr als 24 Menschen im Osten Syriens hingerichtet.

Die sogenannte Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (Syrian Observatory for Human Rights, SOHR) hat am Montag (11.August) mitgeteilt, dass Mitglieder der terroristischen IS im Osten von Syrien, in der Provinz Deir al-Zur fünf Menschen den Kopf abgetrennt hätten. Schon am Sonntag hätten sie in al-Shaafa zwei Menschen den Kopf abgetrennt. Weiter hieß es, dass am vergangenen Donnerstag 18 Männer vom gleichen Stamm  in der Umgebung von Deir al-Zur, von den IS-Terroristen getötet worden sind und einem Mann wurde der Kopf abgetrennt. Dem SOHR-Bericht zufolge  haben diese Terroristen in al-Bulel ebenfalls zwei Männern den Kopf abgetrennt. In der Stadt Mayadin gerieten die IS-Terroristen mit ansässigen Gruppen in Konflikt, wobei sie zwei syrische Männer kreuzigten. Diese der al-Kaida nahestehenden Terroristen, die gegen die syrische Regierung kämpfen haben in den vergangenen Jahren viele grausige Verbrechen begangen.


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